D´Katz muaß weg
Komödie in drei Aktenvon Ulla Kling
Inhaltsangabe:
Letzte Vorbereitungen für das Fest bei den Gumpingers, man freut sich auf
den Besuch des Sohnes Rainer - nur eine Tatsache trübt etwas die gute
Stimmung: Der Kater "Peterle" musste weg, weil die Schwiegertochter eine
Katzenallergie hat. Aber was tut man nicht alles um des lieben Friedens
willen? So treffen dann die erwarteten Gäste ein, unter ihnen auch Oma
und Opa. Mit ihnen wird die Festtags-Freude schon mal empfindlich
gestört, ist Opa - nach Omas Auskunft - anscheinend ohne Vorwarnung
geistig verwirrt, was er auch gleich mit einigen Aktionen sehr anschaulich
demonstriert. Oma ist verzweifelt, hat sie doch keinen Gesprächspartner
mehr und sieht einem freudlosen Lebensabend entgegen. Auch die
Ankunft der Schwiegertochter bereitet nicht reine Freude, und so sehr
Gertrud auch um die familiäre Harmonie bemüht ist, sie will nicht recht
aufkommen. Schwiegertochter Maggie lässt der Familie ihres Mannes
deutlich spüren, dass sie eigentlich aus einer besseren Familie kommt. Dass
Rainers frühere Freundin Rosi noch unverhofft auftaucht, macht diesen
sichtlich glücklich, seine Frau jedoch weniger. Rainer beugt sich und
beschließt kurz vor der Bescherung die Abreise zu den Schwiegereltern,
Opa legt als "Geschenk" für seine Frau ein Geständnis ab und stößt dabei
auf Unverständnis - Vater Gerhard filmt das ganze Chaos, Gertrud begreift,
dass an diesem Heiligen Abend nichts mehr zu retten ist - bis - ja bis es
nochmals klingelt, und dann auch noch ein zaghaftes Miauen zu hören ist.
Frohe Weihnachten allerseits!
Mitwirkende: Wachs Hans-Peter - Gerhard Gumpinger (Familienvater)
Haider Manuela - Gertrud Gumpinger (seine Frau) | Pichler Michael - Rainer Gumpinger (beider Sohn) | Hörmann Ilona - Maggie (dessen Ehefrau) | Schimpl Christine - Oma (Mutter
von Gertrud) | Schimpl Horst - Opa (Vater von Gertrud) | Kubin Renate - Rosi (frühere Freundin von Rainer) | Tautscher Eva - Souffleuse | Scheba Franz, Kneissl Karl - Technik |
Dienstl Tamara, Schechenegger Petra - Maske | Aichinger Richard - Spielleiter
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