Der Tunnelblick
Komödie in 3 Akten von Monika Szabady
Zum Inhalt:
Die kleine Ortschaft Katsdorf wird umrahmt von mehreren großen Unternehmen.
Auf der naheliegenden Autobahn steht der Verkehr während den Stoßzeiten still.
Daher versuchen viele Autofahrer einen Weg durch Katsdorf zu finden. Entsprechend
verstopft sind auch hier die Straßen. Nach langem Kampf der Bewohner wird nun
tatsächlich endlich eine Umgehungsstraße gebaut, die durch einen Tunnel führen soll. In
einer kleinen Nebenstraße von Katsdorf stehen drei Häuser um einen kleinen Platz.
Rechts das Haus von Berta Naseweis. Diese hat es, gemeinsam mit ihrem verstorbenen
Mann, vor Jahren von Karl Liebling gekauft, der nun „Wohnrecht auf Lebenszeit“ darin hat.
Auf der linken Seite wohnen Mechthild und Max Metzger. Die Nachbarinnen Berta und
Mechthild verstehen sich gut, vor allem, weil beide sehr gerne tratschen. Max, der
gewaltig unter dem Pantoffel von Mechthild steht, ist dankbar, dass er in Karl einen guten
Freund hat, der ihm zur Seite steht. Zwischen diesen Parteien steht das Haus des jungen
Friseurs, Dietmar Schneider, der alles versucht, um seinen geerbten Salon in Schwung zu
bringen und dabei so einiges auf sich nimmt. So gibt er sich sogar für seine Kundinnen als
„schwul“ aus, um dem Ruf über gute Friseure gerecht zu werden. Eines Tages erscheint
die junge, schwangere Annette Schatzerl bei Karl und zieht sogar bei ihm ein. Dietmar
kümmert sich rührend um Annette, da Karl oft unverhofft „abgerufen“ wird. Ein Lotto-
Gewinn bringt zusätzlich reichlich Unruhe in die kleine Gesellschaft. Und Magda
Hoffmann, die die zwei „Tratschen“ gerne ärgert und ein Auge auf Karl geworfen hat, tut
ihr Übriges dazu. Doch, welche Rolle spielt der neue Bürgermeister von Katsdorf bei dem
Ganzen?
Mitwirkende:
Petra Scheuchenegger / Hans-Peter Wachs / Isabel Schölmbauer / Harald Grabner
Manuela Haider / Michael Pichler / Renate Kubin / Hubert Deisinger
Souffleuse: Brigitte Hutter / Maske: Tamara Dienstl / Technik: Franz Scheba, Karl Kneissl
Kassa: Karin Wachs / Medien+Werbung: Renate Ehrenmüller / Bühnenbau: Andreas
Scheuchenegger / Spielleitung: Richard Aichinger
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