GRILLPARZER IM PORNOLADEN VON PETER TURRINI Zum Inhalt: Eine gut aussehende Dame geht in ein Fachgeschäft für Sex-Artikel und bittet um Beratung. Ein mürrischer Verkäufer scheint nicht sehr begeistert zu sein - er mag Frauen nicht. Die beiden Personen umkreisen sich und lassen ihrem Hass auf zerplatzte Illusionen, auf ihre Einsamkeit und auf einander freien Lauf. Ein nicht ungefährlicher Zweikampf, denn in dem Pornoladen liegen allerlei Utensilien für Sado-Maso-Spiele. Zum Stück: Wien, Anfang der Neunziger. Die Österreichische Bundeshauptstadt und ihre Bewohner leben ihr Leben, ruhig und beschaulich, mit den dazugehörigen Skandalen und Skandälchen. Man ist bei der Europäischen Union, der Euro und Brüssel sind weit weg, eine große Koalition verbreitet den Schein eines gesellschaftlichen Konsens. Die Ruhe vor dem Sturm? Die Zeit für individuelle, persönliche Fragen? Kommentar: Weniger das Voyeuristische als vielmehr die Probleme und Ängste der beiden Personen auf der Bühne sind es, die an dem Stück reizen und die wir dem Publikum nahe bringen möchten. "Wenn auch nur ein einziger Zuschauer nach dem Theater nachdenklich geworden ist, hatten wir Erfolg Spieler: Gerlinde Mirsch / Helmut Ascher Souffleuse: Manuela Haider Technik: Franz Scheba / Karl Kneissl Kassa: Karin Wachs Spielleiter: Richard Aichinger
GRILLPARZER IM PORNOLADEN VON PETER TURRINI Zum Inhalt: Eine gut aussehende Dame geht in ein Fachgeschäft für Sex-Artikel und bittet um Beratung. Ein mürrischer Verkäufer scheint nicht sehr begeistert zu sein - er mag Frauen nicht. Die beiden Personen umkreisen sich und lassen ihrem Hass auf zerplatzte Illusionen, auf ihre Einsamkeit und auf einander freien Lauf. Ein nicht ungefährlicher Zweikampf, denn in dem Pornoladen liegen allerlei Utensilien für Sado-Maso-Spiele. Zum Stück: Wien, Anfang der Neunziger. Die Österreichische Bundeshauptstadt und ihre Bewohner leben ihr Leben, ruhig und beschaulich, mit den dazugehörigen Skandalen und Skandälchen. Man ist bei der Europäischen Union, der Euro und Brüssel sind weit weg, eine große Koalition verbreitet den Schein eines gesellschaftlichen Konsens. Die Ruhe vor dem Sturm? Die Zeit für individuelle, persönliche Fragen? Kommentar: Weniger das Voyeuristische als vielmehr die Probleme und Ängste der beiden Personen auf der Bühne sind es, die an dem Stück reizen und die wir dem Publikum nahe bringen möchten. "Wenn auch nur ein einziger Zuschauer nach dem Theater nachdenklich geworden ist, hatten wir Erfolg Spieler: Gerlinde Mirsch / Helmut Ascher Souffleuse: Manuela Haider Technik: Franz Scheba / Karl Kneissl Kassa: Karin Wachs Spielleiter: Richard Aichinger